Also das Museum Hamburger Bahnhof trifft meinen Geschmack mit seinen Ausstellungen hier in Berlin immer wieder. Eine Jahreskarte kostet mich 80,- Euro, und ich bin echt am überlegen.
Das tollste ist wohl, wie meine charmante Begleitung heute anmerkte, dass es ein Museum ist was zur interaktion einlädt, wenn nicht sogar auffordert. So war es ja auch schon im Januar diesen Jahres bei Cloud Cities von Tomás Saraceno.
Hier der offizielle Pressetext zur Ausstellung:
Erstmals werden die Werke des in New York lebenden Künstlers Anthony McCall in einer Einzelausstellung in einem deutschen Museum präsentiert. McCalls einzigartige Lichtprojektionen, die er seit den 1970er Jahren entwickelt hat, existieren an den Grenzen von Kino, Skulptur und Zeichnung: animierte Linien werden in einen dunklen, mit leichtem Dunst gefüllten Raum projiziert, so dass der Betrachter in die Lichtkegel eintreten und ihre Gestalt verändern kann.
DAS TOLLE UND DAS SCHLIMME AN DIESER AUSSTELLUNG IST, IHR MÜSST SIE SELBST ERLEBEN, die Fotos und die Worte des Künstlers bringen nicht viel. Im besten Fall machen sie neugierig. Deswegen spare ich mir an dieser Stelle zu beschreiben wie toll es ist in diesen Darkroom mit Skulpturen aus Licht.
TIPP:
Setzt euch, vieleicht mit eurer Liebsten, in einer der Wigwams aus Licht und Nichts und beobachtet die Veränderungen der sich bewegenden Wände.
ANTHONY MCCALL.
FIVE MINUTES OF PURE SCULPTURE
20. APRIL – 12. AUGUST 2012